Autor

Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets
CMC Markets Germany GmbH
Neue Mainzer Straße 46-50
60311 Frankfurt
Tel.: 069 / 2222 44 000
www.cmcmarkets.de
DAX gewinnt 1.200 Punkte in zwei Wochen - Wall Street liefert (noch) keine Unterstützung
Rund 1.200 Punkte Plus in den ersten zehn
Handelstagen des Jahres – die Performance des Deutschen Aktienindex
lässt selbst diejenigen Anleger noch erstaunten Blickes zurück, die nach
einem trüben Börsenjahr 2022 mit einer Besserung gerechnet haben. In
den vergangenen beiden Wochen hat der Markt bereits mehr als die Hälfte
des Vorjahresminus aufgeholt. Noch zwei solche Wochen und das letzte
Jahr wäre vergessen. Und dass der Index selbst kurz vor dem Wochenende
keine Anzeichen von größeren Gewinnmitnahmen zeigt und stattdessen nahe
des Wochenhochs aus dem Markt geht, spricht für eine Fortsetzung des
Aufwärtstrends in der kommenden Woche. Die
Wochengewinn von fast drei Prozent wäre unter Umständen sogar noch
höher ausgefallen, wenn die Wall Street mitgespielt hätte. Leider kam
aus Übersee aber noch keine Unterstützung in diesem Punkt. Auch die
heute gestartete Berichtssaison bot keinen Grund zum Jubeln. Die
Quartalszahlen der US-Banken konnten die Anleger nicht beeindrucken,
jedoch waren sie auch nicht in der Lage, den Markt zu schockieren. Auffällig
ist, dass die Geldhäuser ihre Risikovorsorge gegen ausfallende Kredite
im Vergleich zum vorigen Quartal deutlich angehoben haben. Sie nehmen
die Rezessionssorgen ernst. Die Investoren könnten auf den ersten Blick
also geneigt sein, die Vorsicht der Banken, die den Finger am Puls der
Verbraucher und der Unternehmen haben, negativ zu sehen. Jedoch gehört
es zum Habitus von Banken vorsichtig zu sein, so dass aus den Zahlen
keine Panik oder besondere Restriktion herauszulesen ist. In der neuen
Woche, gestärkt nach dem Feiertag, könnten dann vielleicht auch die
US-Indizes in die Rally der europäischen Börsen einsteigen, da die
schlimmsten Erwartungen in Sachen Inflation und Rezession bisher nicht
eingetroffen sind.
Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für die jeweiligen Produkte lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.